Absetzsymptome wie Krampfanfälle und Delirien sind beschrieben, bei längerem Gebrauch ausschleichen.
Die Risiken einer Abhängigkeits- und Toleranzentwicklung sind gegeben.
Wenn in einer Nacht der Schlaf ausbleibt, muss dieser nicht als Nachschlaf in der nächsten Nacht nachgeholt werden, da der Körper dieses über die Schlafqualität, d. h. die Folge der Schlafphasen reguliert. Schlafmittel erhöhen zwar die Schlafquantität, die Qualität verbessert sich jedoch nicht; in der Regel verschlechtert sie sich sogar.
Sofern keine Grunderkrankungen vorliegen, sollte das Ausbleiben von Schlaf nicht beunruhigen.
Durch begleitende Maßnahmen sollte die Einnahme von Schlafmitteln auf ein Minimum beschränkt werden:
- Eine ausreichende Tagesaktivität ist eine wichtige Voraussetzung für den nächtlichen Schlaf.
- Kein „Erwartungsverhalten“
- Richtige Schlafhygiene (z. B. Nutzung des Schlafzimmers nur zum Schlafen, kein längerer Wach-Aufenthalt im Bett)