Bei Patienten mit Risikofaktoren für eine Rhabdomyolyse sollte die Substanz nur unter Vorsicht angewendet werden. Zu diesen Risikofaktoren zählen:
- Alter über 70 Jahren
- Nierenfunktionsstörung
- unbehandelte Schilddrüsenunterfunktion
- früher aufgetretene Muskelbeschwerden bei der Behandlung mit Statinen oder Fibraten -in der eigenen oder familiären Krankengeschichte
- Alkoholmissbrauch
Sollten während der Behandlung Muskelschmerzen, eine erhöhte Empfindlichkeit oder Schwäche der Muskulatur oder eine Erhöhung der CPK (Creatininphosphokinase syn. Kreatinkinase) auftreten, sollte immer die Nebenwirkung der Myopathie in Betracht gezogen werden.
Wegen einer möglichen Leberschädigung sollte während der Behandlung auf übermäßigen Konsum von Alkohol verzichtet werden.