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          < Lorazepam >

Lorazepam

     

Wirkmechanismus

Tranquilizer aus der Gruppe der 1,4-Benzodiazepine:
Verstärkung der GABA-Wirkung über allosterischen Agonismus an der α-Untereinheit des GABAA-Rezeptors; dadurch erhöhte Offenwahrscheinlichkeit des Chloridkanals

Anwendung

Spannungs-, Erregungs-, Angstzustände; auch mit Schlafstörungen

Im Leben kommt es häufig zu Belastungssituationen wie Prüfungen, Streitigkeiten oder Verlustsituationen. Diese gehen in der Regel mit einem psychischen Bild von Nervosität einher. Allerdings kann es bei fehlenden Kompensationsmechanismen auch zu unnatürlichen, dauerhaften Spannungs-, Angst- und Erregungszuständen kommen, welche mit einem hohen Leidensdruck für den Patienten einhergehen. Langwirksame Benzodiazepine dienen bei diesen Zuständen einer rein symptomatischen Therapie, die den Patienten zeitlich befristet in behandlungsbedürftigen Belastungsphasen unterstützen soll.

Präoperative Sedierung

Im Rahmen operativer oder diagnostischer Eingriffe werden häufig Benzodiazepine als Prämedikation oder perioperativ eingesetzt.
Dieses ist darauf begründet, dass der Patient präoperativ häufig angespannt und verängstigt ist. Da Benzodiazepine durch Angriff an der α2-Untereinheit des GABAA-Chloridkanals anxiolytisch wirken, können Sie hier zu einer Entspannung des Patienten eingesetzt werden.
Postoperativ können sie auch zusammen mit starken Analgetika als Kombinationspartner einer Analgosedierung wirksam verwendet werden.

Epileptische Anfälle

Epilepsie ist der Oberbegriff für verschiedene chronische Krankheiten, die alle auf einer gesteigerten Erregbarkeit zentraler Neurone beruhen. Hierdurch wird die Krampfschwelle des Gehirns oder der betroffenen Hirnareale gesenkt. Dies kann sich sowohl in motorischen Symptomen wie tonischen und/oder klonischen Krämpfen, Zuckungen oder Stereotypien als auch in Bewusstseinsveränderungen bis hin zur Bewusstlosigkeit äußern.
Zu Beginn eines epileptischen Anfalls kommt es durch Schrittmacherzellen initiiert zu starken, synchronen Entladungen, sodass eine Dysbalance zwischen erregenden und hemmenden Prozessen im Hirn entsteht, welches sich über benachbarte Regionen fortsetzt und somit zum Anfall führt.
Die Ursachen für eine Epilepsie sind recht vielfältig. So kann eine Epilepsie Ausdruck einer morphologischen Veränderung des Gehirns (z. B. durch Tumoren, Traumata, Entzündungen) aber auch durch Mutationen von Ionenkanälen, welche eine Rolle in der Signalbildung der Neuronen spielen, verursacht sein.
Epilepsieformen werden folgendermaßen klassifiziert:

  • Fokale Anfälle: Hier wird die Übererregung der Neurone auf einen Bereich beschränkt, indem hemmende GABAerge Neurone die Ausbreitung verhindern. In manchen Fällen kann sich aber trotzdem die Erregung über verschiedene Wege auf die gesamte Hirnrinde ausbreiten, so dass ein sekundär generalisierter Anfall entsteht. Fokale Anfälle werden weiter unterteilt in einfache fokale Anfälle ohne Bewusstseinsverlust und komplexe fokale Anfälle mit Bewusstseinsverlust.
  • Generalisierte Anfälle: Weite Gebiete beider Hirnhälften werden durch die Übererregung der Neurone gleichzeitig erfasst. Generalisierte Anfälle werden weiter unterteilt in Grand-mal-Anfälle (Großer Anfall), die über mehrere Phasen mit tonisch-klonischen Krämpfen verlaufen, und Petit-mal-Anfälle. Letztere können sich wiederum auf verschiedene Art äußern, wie z. B. in Absencen, klonischen Anfällen (Zuckungen), tonischen Anfällen (Krämpfen) oder Blitz-Nick-Salaam-Anfällen.
  • Status epilepticus: Hierbei handelt es sich um einen schwerwiegenden medizinischen Notfall, welcher einer notfall/intensivmedizinischen Therapie bedarf. Der Status epilepticus zeichnet dadurch aus, dass es sich um einen ungewöhnlich langen (>5 Minuten) Grand-mal Anfall oder eine schnelle Aneinanderreihung mehrerer Grand-mal Anfälle handelt, in der der Patient das Bewusstsein nicht wiedererlangt.

Klar abzugrenzen ist diese chronische Erkrankung von sogenannten epileptiformen Gelegenheitsanfällen, welche unter Extremsituationen bei jedem Menschen auftreten können. Hierzu gehören Hypoglykämien, Hypoxien (z. B. zu Beginn eines Herz-Kreislaufstillstandes) oder im Rahmen eines Drogenentzuges.

Die überschießende Aktivität exzitatorischer Neuronen wird durch die Verstärkung der inhibitorischen GABA-Wirkung gebremst. Im akuten Fall ist auf parenterale oder rectale Applikationsformen zurückzugreifen.

Dosierung

Indikation Spannungs-, Erregungs und Angstzustände:
0,5-2,5 mg Lorazepam peroral, verteilt auf 1-2 Einzelgaben
0,05 mg/kg Körpergewicht i.v. oder i.m. 1-2 x tgl. bis zur Oralisierung

Indikation operative Prämedikation:
1-6,5 mg Lorazepam peroral verteilt auf 1-2 Einzelgaben
2-4 mg intravenös oder 0,05 mg/kg Körpergewicht intramuskulär

Indikation Status epilepticus:
4-8 mg Intravenös verteilt auf 1-2 Einzelgaben (Erwachsene)
1-2 x 0,05 mg/kg Körpergewicht intravenös (Kinder)

Patientenhinweis

Toleranzentwicklung, Rebound, physische und psychische Abhängigkeit möglich. Ausschleichen!
Um einen Hangover bei abendlicher Gabe zu vermeiden, soll das Arzneimittel nicht auf vollen Magen eingenommen werden. Andernfalls bestünde die Gefahr einer verzögerten Wirkstoffresorption, die Tagesmüdigkeit hervorrufen könnte.

Nebenwirkungen

  Sedierung, Hangover

Aufgrund der langen Wirkdauer ist mit Tagesmüdigkeit und verringertem Reaktionsvermögen zu rechnen.

  Muskelentspannung, Muskelschwäche

Benzodiazepine führen auf spinaler Ebene zu einer Dämpfung motorischer Bahnen, sodass es zu einer Verminderung des Muskeltonus kommt. Problematisch ist dabei, dass sich gerade bei älteren Patienten eine erhöhte Sturzgefahr und in der Folge ein erhöhtes Frakturrisiko ergibt.

  Schwindel, Kopfschmerzen, Verwirrtheit

  Anterograde Amnesie

Benzodiazepine zeichnen sich dadurch aus, dass sie bei steigender Dosierung zu einer anterograden Amnesie führen. Neue Eindrücke werden nur noch über wenige Minuten im Gedächnis gespeichert. Aufgrund dieser Eigenschaft der anterograden Amnesie werden Benzodiazepine gerne in der diagnostischen Medizin bei unangenehmen Untersuchungen eingesetzt (Magen-Darmspiegelungen).

Nicht zu verwechseln ist diese mir der retrograden Amnesie, welche bei der Gehirnerschütterung oder schwereren Schädel-Hirn-Traumata auftritt. Hier kommt es zu einem Gedächtnisverlust über den Zeitraum vor dem Trauma.

  Gewöhnung

Benzodiazepine werden häufig über Monate, oft Jahre, angewendet. Empfehlungen gehen in der Regel dahin, sie auf den kurzfristigen Gebrauch zu beschränken (ca. 4 Wochen). Bei längerer Anwendung ist eine strenge Indikationsstellung gefordert, ansonsten bewegt man sich leicht im Off-Label-Use. Selten kann es nach wiederholter Einnahme (in der Regel einige Wochen) zu einem Wirkverlust kommen (Toleranz).
Benzodiazepine sind typische Vertreter für eine "Niedrigdosisabhängigkeit". In Deutschland sind schätzungsweise über 1 Million Patienten von Benzodiazepinen abhängig. Die Abhängigkeit kann sowohl physischer, als auch psychischer Natur sein. Beim plötzlichen Absetzen kommt es im Falle einer Abhängigkeit zu Entzugssymptomen, welche sich wie folgt äußern können: Angstzustände, Schlafstörungen, Unruhe, Schwitzen, Erbrechen, erhöhte Herzfrequenz, erhöhte Krampfneigung.
Zur Therapie der Sucht gehört zunächst das eingehende Patientengespräch mit dem Arzt (Auseinandersetzung mit der Problematik). Das Ausschleichen (!) der Substanz erfolgt anhand eines individuellen Plans über bis zu 6 Monate, nicht selten stellt der behandelnde Arzt dabei zunächst auf ein langwirksames Benzodiazepin (Diazepam) um. Schlechte Prognosen werden im Allgemeinen bei Patienten mit sehr langer Hochdosisabhängigkeit gestellt, ebenso wirken sich andere psychiatrische Erkrankungen oder Abhängigkeiten (Drogen, Alkohol) negativ auf den Erfolg aus. Der Entzug von kurzwirksamen und hochpotenten Benzodiazepinen gestaltet sich meistens schwieriger. Positiv auf den Verlauf wirken sich motivierende Gesprächsführung, Entspannungstraining und Förderung der Schlafhygiene aus.

  Paradoxe Reaktionen

Unerwartete Reaktionen, wie Angst, Erregungszustände oder Schlaflosigkeit unter Benzodiazepintherapie, sollten in der Regel ein Absetzen der Therapie zur Folge haben.

  Floppy-Infant-Syndrom

Ein intensiver Einsatz während und vor allem am Ende der Schwangerschaft kann zu Benzodiazepin-Gewöhnungssymptomen beim Neugeborenen führen. Dazu gehören unter anderem Ateminsuffizienz, Hypothermie, Hypotonie und eine Trinkschwäche. Man bezeichnet diesen Symptomkomplex auch als Floppy-Infant-Syndrome.
Eine strenge Indikationsstellung in der Schwangerschaft ist erforderlich.

  Libidostörungen

Kontraindikationen

Abhängigkeit

Benzodiazepine dürfen nicht als "Ersatzdroge" bei Alkohol-, Drogen- oder Arzneimittelmissbrauch eingesetzt werden!

Akute Vergiftungen mit Drogen, Schlafmittel oder Alkohol

Durch die gleichzeitige Anwendung von zentral dämpfenden Substanzen, wie Drogen, Alkohol, Schlaf- und Beruhigungsmittel, Neuroleptika oder opioiden Analgetika kann es zur Potenzierung der zentralnervösen Nebenwirkungen und dadurch zu lebensbedrohlichen Kreislaufstörungen und Atemdepressionen kommen.
In der akuten Vergiftungssituation ist die Anwendung zentral dämpfender Substanzen daher zumeist kontraindiziert.
Die therapeutische Kombination solcher Substanzen darf nur unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen erfolgen.

Myasthenia gravis

Bei Erkrankten blockieren Autoantikörper die Acetylcholinrezeptoren auf der motorischen Endplatte, was zu Muskelschwäche führt. Die Kontraindikation fußt auf der muskelrelaxierenden Wirkung der Benzodiazepine.

Schwangerschaft und Stillzeit

Die Substanz ist in der Schwangerschaft kontraindiziert, da keine ausreichenden Daten zur Anwendung beim Menschen vorliegen.
Tierversuche erbrachten weder embryotoxische noch teratogene Wirkungen.
Ein intensiver Einsatz während und vor allem am Ende der Schwangerschaft kann bei Benzodiazepinen und Benzodiazepinanaloga zu Benzodiazepin-Gewöhnungssymptomen beim Neugeborenen führen; daher ist hier eine strenge Indikationsstellung erforderlich.

Die Substanz geht in die Muttermilch über. Je nach Dosis, Art der Anwendung und Dauer der Medikation kann es vorübergehend zu Befindlichkeitsstörungen beim Säugling kommen.

Wechselwirkungen

  Zentral dämpfende Substanzen

Durch die gleichzeitige Anwendung von zentral dämpfenden Substanzen, wie Drogen, Alkohol, Schlaf- und Beruhigungsmittel, Neuroleptika oder opioiden Analgetika kann es zur Potenzierung der zentralnervösen Nebenwirkungen und dadurch zu lebensbedrohlichen Kreislaufstörungen und Atemdepressionen kommen.

Die therapeutische Kombination solcher Substanzen darf nur unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen erfolgen.

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  Muskelrelaxantien


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Strukturformel

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Kommentar

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Wirkmechanismus

Die Wirkung der Benzodiazepine ist an den intakten 7er-Ring gebunden. Zwischen den einzelnen Vertretern der Wirkstoffklasse existieren große Unterschiede im Hinblick auf ihre Wirkpotenz sowie die Pharmakokinetik, was sich auch häufig in den Indikationen niederschlägt. Die Pharmakodynamik der verschiedenen Substanzen ist jedoch nahezu deckungsgleich.

Benzodiazepine greifen an zentralen GABA-ergen Chloridkanälen an, an welchen sie als allosterische Agonisten tätig sind. Bei diesem Kanal, dem GABA-Chloridkanal, Subtyp A (auch GABAA-Chloridkanal genannt) handelt es sich um einen postsynaptischen Ionenkanal, welcher sich unter Bindung von GABA (Gamma-Aminobuttersäure) öffnet und Chloridionen in die postsynaptische Zelle einströmen lässt. Dadurch kommt es zu einer Negativierung der Zelle (Hyperpolarisation), wodurch die Zelle weniger erregbar wird. Demzufolge handelt es sich bei GABA um einen zentral hemmenden Neurotransmitter. Da Benzodiazepine an einer anderen Bindestelle als GABA wirken und dessen Vorhandensein grundsätzlich notwendig ist, um einen pharmakologischen Effekt zu erzielen, handelt es sich um eine positiv allosterische Kanalmodulation.

Durch die Hemmung der Reizweiterleitung erklärt sich der Einsatz bei Epilepsie, erhöhtem Muskeltonus, zum Schlafanstoßen, bei Tetanus, bei Angst- und Erregungszuständen.

Im Unterschied zu den Barbituraten, die übrigens auch am GABA-System wirken,
  • lässt sich mit missbräuchlich erhöhten Dosen i. d. R. keine (toxische) Wirkverstärkung erzielen, Dosen bis zu 2 g Diazepam (das entspricht 200 Tabletten) wurden überlebt. Wegen der flachen Dosis-Wirkungsbeziehung hat sich der Begriff "Low-Ceiling-Drug" für die Benzodiazepine etabliert.
  • steht ein spezifischer Antagonist zur Verfügung (Flumazenil).
  • beeinflussen sie weniger stark die REM-Schlafphasen.

Relevant für die Therapie sind, wie oben angesprochen, pharmakokinetische Daten. Einerseits führen langwirksame Benzodiazepine wie Diazepam zwangsläufig zu Effekten während der Tageszeit ("Hangover"), auch besteht Kumulationsgefahr, andererseits stehen kurzwirksame Substanzen wie Oxazepam im Verdacht eher zu Abhängigkeit und auch zu stärkerer Entzugssymptomatik zu führen. Diazepam wird über Demethylierung und Hydroxylierung zu Oxazepam metabolisiert. Da all diese Metaboliten wirksam sind, erklärt sich die wesentlich längere Wirkdauer von Diazepam im Vergleich zur direkten Oxazepam-Gabe. Bei unkritischem Einsatz ist häufig die Entwicklung einer psychischen Abhängigkeit beobachtet worden. Gerade bei älteren Patienten hat sich dies zu einem Problem entwickelt, dem der Apotheker vor allem bei der Belieferung der Erstverordnung mit Benzodiazepinen präventiv entgegentreten sollte.

Die Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft hat Leitlinien formuliert, die bei der Verordnung von Benzodiazepinen zu beachten sind, um dem Missbrauchs- und Abhängigkeitsrisiko Rechnung zu tragen.
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Patientenhinweis

Benzodiazepine werden häufig über Monate, oft Jahre, angewendet. Empfehlungen gehen in der Regel dahin, sie auf den kurzfristigen Gebrauch zu beschränken (ca. 4 Wochen). Bei längerer Anwendung ist eine strenge Indikationsstellung gefordert, ansonsten bewegt man sich leicht im Off-Label-Use. Selten kann es nach wiederholter Einnahme (in der Regel einige Wochen) zu einem Wirkverlust kommen (Toleranz).
Benzodiazepine sind typische Vertreter für eine "Niedrigdosisabhängigkeit". In Deutschland sind schätzungsweise über 1 Million Patienten von Benzodiazepinen abhängig. Die Abhängigkeit kann sowohl physischer, als auch psychischer Natur sein. Beim plötzlichen Absetzen kommt es im Falle einer Abhängigkeit zu Entzugssymptomen, welche sich wie folgt äußern können: Angstzustände, Schlafstörungen, Unruhe, Schwitzen, Erbrechen, erhöhte Herzfrequenz, erhöhte Krampfneigung. Zur Therapie der Sucht gehört zunächst das eingehende Patientengespräch mit dem Arzt (Auseinandersetzung mit der Problematik). Das Ausschleichen (!) der Substanz erfolgt anhand eines individuellen Plans über bis zu 6 Monate, nicht selten stellt der behandelnde Arzt dabei zunächst auf ein langwirksames Benzodiazepin (Diazepam) um. Schlechte Prognosen werden im Allgemeinen bei Patienten mit sehr langer Hochdosisabhängigkeit gestellt, ebenso wirken sich andere psychiatrische Erkrankungen oder Abhängigkeiten (Drogen, Alkohol) negativ auf den Erfolg aus. Der Entzug von kurzwirksamen und hochpotenten Benzodiazepinen gestaltet sich meistens schwieriger. Positiv auf den Verlauf wirken sich motivierende Gesprächsführung, Entspannungstraining und Förderung der Schlafhygiene aus.
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Dosierung

Bei der Indikation Erregungs-, Angst - und Spannungszustände gilt für Erwachsene eine Dosis von 0,5-2,5 (max. 7,5 mg bei stationärer Therapie). Ältere Patienten sollten mit nicht mehr als 1-2 mg/Tag einnehmen.
Zur Prämedikation sollten am Vorabend der OP 1-2,5 und/oder 1-2 Stunden vor der OP 2-4,5 mg Lorazepam verabreicht werden.
Bei Kindern sollte die Dosis nicht 1-2 mg bzw. 0,05 mg/kg Körpergewicht überschreiten.

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Vorteile: Offline verfügbar, Lerntools, Fortbildungen u.v.m.

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