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          < Terazosin >

Terazosin

   

Wirkmechanismus

Selektiver α1-Adrenozeptorantagonist aus der Gruppe der Chinazoline

Anwendung

Zur symptomatischen Behandlung der benignen Prostatahyperplasie

Die benigne Prostatahyperplasie (BPH) bezeichnet eigentlich nur die histologisch zugrunde liegende gutartige Gewebeveränderung in der Prostata bei Vorliegen eines benignen Prostatasyndroms (BPS). Dabei bedeutet der Begriff Hyperplasie eine Vergrößerung eines Organs durch eine Erhöhung der Zellanzahl (im Gegensatz zur Hypertrophie, bei der die Vergrößerung des Organs auf die Vergrößerung der jeweiligen Zellen zurückgeht). Die Prävalenz des benignen Prostatasyndroms steigt mit zunehmendem Alter. So haben etwa 20 % der 50 bis 59-jährigen und über 40 % der über 70-jährigen ein BPS. Die möglichen Ursachen für eine BPH sind nicht abschließend geklärt. Fest steht, dass es ohne das Androgen Testosteron nicht zu einer BPH kommt. Der Wachstumsfaktor für die Prostata ist jedoch das aus dem Testosteron in der Prostata mit Hilfe der 5α-Reduktase gebildete Dihydrotestosteron. Veränderungen in diesem Androgenstoffwechsel bei zunehmendem Alter spielen eine wesentliche Rolle bei der Pathogenese. Darüber hinaus werden als Ursache Änderungen bei der Interaktion zwischen Stroma und Epithel der Prostata diskutiert. Die Prostata ist unter normalen Umständen etwa kastaniengroß und wiegt etwa 20 bis 25 g. Bei einer Hyperplasie kann sie dann zwischen 30 und 150 g wiegen. Die Hyperplasie macht per se keine Symptome. Symptome entstehen erst, wenn sie die ableitenden Harnwege einengt. Die Zellvermehrung findet zum einen in der Übergangszone zwischen Urethra und Harnblase statt. Die Miktion wird durch die Einengung der Harnröhre behindert und es kommt zu häufigem, schmerzendem Wasserlassen (irritative Beschwerden) sowie erschwertem und lang anhaltendem Wasserlassen (obstruktive Beschwerden). Wenn sich andererseits der Mittellappen der Prostata vergrößert, verengt sich der Blasenausgang und es kommt zu Restharnbildungen in der Harnblase. Daraus kann sich ein ständiger Harnverhalt bis hin zum Rückstau in die Nieren mit der Folge einer Niereninsuffizienz und Urämie (Auftreten harnpflichtiger Substanzen im Blut) entwickeln. Anhand der vorliegenden Symptome wird die BPH nach Alken in drei Stadien unterteilt:
  • Stadium I: Abgeschwächte Stärke des Harnstrahls; Miktionsbeginn verzögert; Schmerzen (Dysurie); häufiger Harndrang (Pollakisurie) sowohl am Tag als auch in der Nacht (Nykturie)
  • Stadium II: Stark erhöhte Miktionsfrequenz; Gefühl, die Blase wurde nicht vollständig geleert; Restharnbildung >50 ml
  • Stadium III: Überlaufblase; Stauungsnieren; akuter Harnverhalt; postrenales Nierenversagen

Es existiert in der Literatur auch noch die Einteilung nach Vahlensieck. Vahlensieck geht von vier Stadien aus, wobei das erste Stadium definiert ist als Stadium, in dem der Betroffene noch keine Beschwerden bei der Blasenentleerung hat. Zu diesem Zeitpunkt ist die BPH nur durch eine ärztliche Untersuchung feststellbar. Die weiteren Stadien entsprechen denen nach Alken, so dass Stadium 1 nach Alken einem Stadium 2 nach Vahlensieck entspricht usw. Neben der nach langem Krankheitsverlauf möglichen Niereninsuffizienz kann es zu weiteren Komplikationen im Verlauf der Erkrankung kommen. Durch den notwendigen erhöhten Druck bei der Miktion kann sich eine Balkenblase entwickeln. Hierbei ist die Blasenmuskulatur hypertrophiert. Ebenfalls durch den erhöhten Miktionsdruck können Venen in der Blase rupturieren und zu einer Makrohämaturie (mit bloßem Auge sichtbares Blut im Urin) führen. Durch die Restharnbildung kann es zu Harnsteinen und zu rezidivierenden Harnwegsinfektionen kommen.

Bei der Diagnostik ist die Anamnese bereits wegweisend, weil das Beschwerdebild sehr charakteristisch ist. Wichtig ist die rektal-digitale (mit dem Finger) Tastuntersuchung der Prostata. Eine Vergrößerung ist so sicher feststellbar. Differentialdiagnostisch muss bei auffälligen Vergrößerungen immer ein Prostatakrebs ausgeschlossen werden (prostataspezifisches Antigen = PSA-Wert im Blut bestimmen). Auch eine Sonographie (Ultraschalluntersuchung) als nicht-invasive Methode sollte immer durchgeführt werden. Transrektal (Schallkopf wird durch das Rektum eingeführt) kann man die Prostatagröße und auffällige Veränderungen beurteilen, transabdominal (Ultraschall durch die Bauchdecke) kann die Harnblase dargestellt werden und Hinweise auf Restharnmengen oder eventuell einen abflussbehindernden Blasentumor liefern. Bei Verdacht auf eine Beteiligung der Nieren wird eine Urographie durchgeführt, eine Kontrastmitteldarstellung der ableitenden Harnwege.

Therapeutisch können bei leichten bis moderaten Beschwerden zunächst Phytopharmaka versucht werden, wenn chemische Arzneistoffe vom Patienten abgelehnt werden. Dennoch werden in den Leitlinien keine abschließenden allgemeinen Empfehlungen zu Phytopräparaten gegeben. Am besten untersucht sind die Früchte der Sägezahnpalme (Sabal serrulata). Daneben werden Phytosterole wie z. B. β-­Sitosterin, Kürbissamen (Cucurbita pepo), Brennesselwurzelextrakte (Urtica dioica) oder Pollenextrakte (Secale cereale) eingesetzt. Als chemische Arzneistoffe kommen zunächst selektive α1-Blocker wie z. B. Terazosin oder Doxazosin, die aus dem α1-Blocker Prazosin entwickelt wurden, in Betracht. Da in der Prostata vorwiegend α1A-Rezeptoren vorkommen, wurden entsprechende α1A-Blocker wie z. B. Tamsulosin oder Alfuzosin entwickelt. Über eine α1A-Blockade wird die glatte Muskulatur von Prostata und Harnröhre entspannt. Somit wird ein verbesserter Harnabfluss möglich. Wie oben erwähnt ist Dihydrotestosteron ein wichtiger Wachstumsfaktor der Prostata. 5α-Reduktasehemmer wie z. B. Finasterid und Dutasterid verhindern effektiv die Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron und werden daher erfolgreich bei BPH eingesetzt. Bei bereits vorliegender Überaktivität des Detrusor-Muskels der Harnblase, der den Harn „austreibt“, werden Muskarinrezeptor-Antagonisten wie z. B. Propiverin oder Tolterodin angewendet. Durch die Tonussenkung des glatten Detrusor-Muskels werden der imperative Harndrang und die Pollakisurie herabgesetzt. Seit Juni 2014 ist auch der Phosphodiesterase-5-Hemmer Tadalafil zu 5 mg für die Behandlung einer BPH zugelassen. Der genaue Wirkmechanismus ist allerdings nicht bekannt. Vermutet werden eine bessere Durchblutung von Prostata und Harnblase sowie eine verbesserte Relaxation der Harnblase. Bei medikamentös nicht mehr beherrschbaren Komplikationen oder Beschwerden müssen operative Verfahren zur Anwendung kommen. Der Goldstandard ist die transurethrale Resektion der Prostata (TURP), bei der durch die Harnröhre die gesamte Prostata entfernt wird. Bei der transurethralen Inzision der Prostata (TUIP) wird die Prostata durch die Urethra eingeschnitten, um den Auslasswiderstand der Harnblase zu senken. Diese Technik wird eher bei jungen Patienten angewendet, weil hier die Prostata erhalten bleibt. Eine erneute Operation ist daher aber auch nicht auszuschließen.

Dosierung

Inital: 1 x täglich 1 mg peroral
Danach: 1 x täglich 2-5 mg (maximal 10 mg) peroral

Patientenhinweis

Die Einnahme sollte immer zur gleichen Tageszeit 30 Minuten nach einer Mahlzeit erfolgen.
Die Kapsel muss im Ganzen mit einem Glas Wasser eingenommen werden.
Es kann ein Blutdruckabfall eintreten, der zu einer Ohnmacht führen kann.
Es sollte eine jährliche Vorsorgeuntersuchung der Prostata durchgeführt werden.

Nebenwirkungen

  Orthostatische Hypotonie

Trotz der hohen Affinität zu α1A-Rezeptoren ist eine Blockade von anderen Adrenozeptoren nicht auszuschließen, so dass es durch Gefäßerweiterung zu einem Blutdruckabfall kommen kann.

  Tachykardie, Vorhofflimmern

Gelegentlich kommt es zu Tachykardie, als sehr selten sind Fälle von Vorhofflimmern bekannt.

  Neurologische Beschwerden

Sehr Häufig kommt es zu Schwindel. Wahrnehmungs- und Stimmungsbeeinträchtigungen sind häufige unerwünschte Wirkungen. Daneben treten gelegentlich Kopfschmerzen und Ohnmachten auf.

  Gastrointestinale Beschwerden

Häufig kommt es zu Übelkeit, gelegentlich treten Verstopfung, Diarrhoe und Erbrechen auf.

  Rhinitis

  Asthenie

  anaphylaktoide Reaktionen

  Sehstörungen

Gelegentlich treten verfälschtes Farbsehen und Verschwommensehen auf.

  Potenzstörungen, abnormale Ejakulation, Priapismus

Häufig treten abnormale Ejakulationen (z. B. bluthaltige Samenflüssigkeit) und Potenzstörungen auf. Aufgrund der vasodilatierenden Wirkung kann zudem gelegentlich eine Erektion ohne sexuellen Reiz ausgelöst werden. Beim Auftreten einer Dauererektion muss umgehend der Arzt aufgesucht werden, da eine permanente erektile Dysfunktion zurückbleiben kann.

Kontraindikationen

Orthostatische Hypotonie

Leberfunktionsstörung

Die Leber stellt das wichtigste Organ für die Biotransformation von Arzneistoffen dar. Häufig wird durch die Verstoffwechselung von Arzneistoffen deren Ausscheidung erst ermöglicht: Arzneistoffe mit Molekulargewicht über 500 können über Leber und Galle ausgeschieden werden, wohingegen man leichtere Arzneistoffe häufiger im Urin findet.

Ist die Funktion der Leber eingeschränkt, kann dies für die Arzneimitteltherapie insofern von Bedeutung sein, als dass Arzneistoffe länger im Organismus verbleiben, da die vor der Ausscheidung notwendige Biotransformation mehr Zeit beansprucht. In vielen Fällen wird daher eine Herabsetzung der Dosis oder des Dosierintervalles sowie eine Überwachung der Wirkstoffspiegel angezeigt sein, ggf. ist die Gabe des betreffenden Arzneistoffes sogar kontraindiziert. Möglich ist jedoch auch der Fall, dass ein unwirksames Prodrug durch die Leber nur verzögert oder gar nicht in die aktive Wirkform überführt werden kann.

Nierenfunktionsstörung

Die Niere stellt das wichtigste Organ für die Ausscheidung von Arzneistoffen und deren Stoffwechselprodukten dar. Ist die Funktionsfähigkeit der Niere herabgesetzt, verbleiben Arzneistoffe und ggf. auch wirksame oder toxische Stoffwechselprodukte länger im Organismus.

Für die Arzneimitteltherapie bedeutet dies, dass bei Substanzen, die zu einem wesentlichen Teil über die Nieren aus dem Organismus entfernt werden, die Dosis des Arzneistoffes herabzusetzen und/oder die Wirkstoffspiegel genau zu überwachen sind. Gerade dann, wenn toxische Metabolite nicht mehr ausreichend über die Niere entfernt werden können, kann auch eine absolute Kontraindikation gegeben sein. Als geeignetes Maß für die Funktionstüchtigkeit der Niere hat sich die sogenannte Kreatinin-Clearance durchgesetzt.

Ob eine Dosisanpassung wegen einer Einschränkung der Nierenfunktion vorgenommen werden sollte, kann anhand folgender Faustregel abgeschätzt werden: Die Kreatinin-Clearance liegt unter 50 ml/min und der normalerweise über eine funktionstüchtige Niere ausgeschiedene Anteil der resorbierten Dosis liegt über 50-70 % (tabellierter Wert, sogenanntes Q-Null-Konzept). Verbindliche Hinweise zu dem jeweiligen Arzneistoff gibt die Fachinformation!

Schwangerschaft und Stillzeit

Die Substanz ist in der Schwangerschaft kontraindiziert, da keine ausreichenden Daten zur Anwendung beim Menschen vorliegen.

Von der Substanz ist nicht bekannt, ob sie in die Muttermilch übergeht.

Da die Substanz nicht für Frauen indiziert ist, sind die obigen Hinweise nur als Absicherung seitens der Hersteller zu sehen.

Wechselwirkungen

  ALPHA1-Rezeptorenblocker

Es kann ein additiver Effekt auftreten, der zu einer ausgeprägten Hypotonie führt.

ALPHA1-Rezeptorenblocker anzeigen

  Antihypertensiva z. B. BETA-Rezeptorenblocker

Es kann ein additiver Effekt auftreten, der zu einer ausgeprägten Hypotonie führt.

Antihypertensiva z. B. BETA-Rezeptorenblocker anzeigen

  Nitrate

Es kann ein additiver Effekt auftreten, der zu einer ausgeprägten Hypotonie führt.

Nitrate anzeigen

Strukturformel

Strukturformel

Kommentar

Bitte beachten Sie den Haftungsausschluss in unserer Hilfe.

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Wirkmechanismus

Sympatholytika sind Antagonisten an adrenergen Rezeptoren, die eine Sympathikus-Aktivierung unterdrücken. Aufgrund der vielfachen Effekte, die eine Wirkung an Adrenozeptoren verursacht, ist eine möglichst hohe Rezeptorselektivität erwünscht. Der Antagonismus an α1-Rezeptoren bedingt eine Dilatation des glatten Muskels in Gefäßen oder Sphinkteren (Schließmuskeln). Ein Vorteil der selektiven Hemmung besteht darin, dass keine präsynaptischen α2-Rezeptoren geblockt werden und damit über einen Rückkopplungsmechanismus nicht vermehrt Noradrenalin freigesetzt wird.
Die zur Behandlung der benignen Prostatahyperplasie eingesetzten Antagonisten weisen eine hohe Affinität zum Subtyp α1A auf, der bevorzugt in der Prostata vorkommt. Blutdrucksenkungen treten somit weniger stark auf. Durch die Dilatation der glatten Muskeln an Prostata und Harnblase wird die Obstruktion gelindert und die Harnflussrate steigt an. Die α1A-Antagonisten wirken ausschließlich symptomatisch.
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Patientenhinweis

Obwohl die Erkrankung eine hohe Inzidenz bei älteren Männern aufweist, lässt sich das Risiko einer BPH durch eine angepasste Lebensweise verringern.
  • Durch eine angepasste, d. h. fett- und kalorienarme Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr soll eine regelmäßige Blasenentleerung erreicht werden.
  • Übermäßiger Alkoholkonsum und Übergewicht stellen Risikofaktoren für die Erkrankung dar.
Grundsätzlich sollte im mittleren und höhren Alter regelmäßig eine Vorsorgeuntersuchung der Prostata auf ein Prostatakarzinom durchgeführt werden. Das Bundesministerium für Gesundheit empfiehlt dazu eine jährliche Untersuchung ab dem 45. Lebensjahr.
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Dosierung

Die Behandlung mit Terazosin bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle.

Die Einnahme der Tabletten soll mit ausreichend Wasser (z. B. ein Glas Wasser) erfolgen. Die erste Tablette einer Stärke sollte abends eingenommen werden. Alle folgenden Tabletten derselben Stärke können entweder abends oder morgens eingenommen werden. Es sollte inital mit 1 mg Terazosin begonnen werden. Die Dosis muss dann langsam bis zur individuellen Wirksamkeit auf 2-5 mg Terazosin pro Tag gesteigert werden. Eine Verbesserung der Symptome über die Tageshöchstdosis von 10 mg Terazosin hinaus kann nicht erwartet werden. Mit einer Verbesserung der Beschwerden kann frühestens zwei Wochen nach Therapiebeginn gerechnet werden.
Vor allem nach der ersten Einnahme („Effekt der ersten Dosis“) und jeweils bei Dosissteigerung kann es zu übermäßigem Blutdruckabfall kommen. Bei ersten Anzeichen einer orthostatischen Hypotonie (plötzlicher Blutdruckabfall) wie z. B. Schwindel oder Schwäche sollte sich der Patient umgehend hinsetzen oder hinlegen, bis diese Symptome wieder abgeklungen sind. Die Dauer der Behandlung legt der Arzt fest, die Therapie ist jedoch als Langzeittherapie angelegt. Bereits nach einer zweitägigen Therapieunterbrechung muss erneut mit 1 mg Terazosin pro Tag und dann mit einer schrittweisen Dosissteigerung begonnen werden.

Es sollte einschleichend dosiert werden.

Bei Patienten mit Niereninsuffizienz oder bei Patienten mit mittelschwerer Leberinsuffizienz (Child Pugh B) ist keine Dosisanpassung notwendig. Die Therapie ist jedoch besonders zu überwachen. Für Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz (Child Pugh C) liegen keine Erfahrungen vor.

Eine Anwendung von Terazosin bei Kindern wird mangels ausreichender Erfahrung nicht empfohlen.

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